Rekultivierung von Waldgebieten
Bestimmte Wälder, gerodete Flächen oder auch Wälder
nach Waldbränden müssen rekultiviert werden. Die Krohnsche
Waldfräse fräst und schreddert dabei die verbliebenen Baumstümpfe
bis zu einem Meter Tiefe so ein, dass danach sofort mit der Wiederaufforstung
begonnen werden kann.
Allein in dieser Variante steckt ein enormes wirtschaftliches Potential.
Waldbrandvorbeugung
Hierbei wird Wald, Unterholz und Gras kleingeschreddert und in den
Waldboden vollständig eingearbeitet.
Der Bedarf hierfür ist weltweit in einer Zeit vermehrt auftretender
Waldbrände extrem hoch.
Waldbrandbekämpfung
Hier kann die Krohnsche Bodenfräse binnen kürzester Zeit unter Einsparung
tausender Arbeitskräfte große Brandschneisen in den Wald fräsen und
so eine Ausbreitung der Flammen wirkungsvoll verhindern.
Bei den Großfeuern in den USA und Australien ist eine Eindämmung ohne
Maschine nur schwer möglich, weil es sich um riesige Gebiete handelt
und Helfer und Feuerwehrleute in der Regel noch mit Hacke und Schaufel
arbeiten.
Die Krohnsche Bodenfräse könnte den Bereich Waldbrandbekämpfung revolutionieren.
Dass dies tatsächlich funktioniert, hat die Fa. Krohn bewiesen, als
sie bei einem Flächenbrand an der polnischen Grenze bei Weisswasser
mit ihrer Bodenfräse, schneller als es mit herkömmlichen Mitteln jemals
denkbar gewesen wäre, eine Brandschneise von 60 m Breite schlug bzw.
fräste und damit eine Ausbreitung der Flammen wirksam verhinderte.
Urbarmachung von Wüstengebieten
und verkarsteten Flächen
Dies könnte u.a. dadurch erreicht werden, dass große Mengen belasteten
Klärschlamms (20 bis 30 cm dick aufgetragen) ca. einen Meter tief
eingefräst werden. Dadurch entsteht ein fruchtbares Oberflächensubstrat
bei gleichzeitiger Herabsetzung der Schwermetall- bzw. Schadstoffkonzentration.
Danach ist eine sofortige Bepflanzung ohne weiteres möglich. Auch
dies wurde in der Praxis in einer gemeinsamen Studie der TU Berlin
und der Humboldt-Unversität Berlin belegt. Zusätzlich gibt es
hierzu ein entsprechendes Gutachten von Herrn Prof. Bennecke von der
Universität Göttingen.
Sowohl die Studie als auch das Gutachten sind bezogen auf einen Großversuch
auf den mit Schwermetallen hochbelasteten Rieselfeldern vor Berlin,
die nach Bearbeitung durch die Krohnsche Bodenfräse auf 14 ha im Jahre
1998 zu inzwischen blühenden Landschaften geworden sind.
Pipeline-Bau
Die Krohnsche Bodenfräse ist in der Lage, in einem Arbeitsgang eine
1 Meter tiefe Trasse in den Boden zu fräsen, selbst in schwierigem
Gelände und selbst dann, wenn der Boden tiefgefroren ist.
Wir weisen darauf hin, dass die kürzlich vollendete Pipeline-Verbindung
zwischen Sibirien und West-Europa nur unter großem finanziellen
und Arbeitskräfte zehrendem Aufwand errichtet werden konnte.
Die Krohnschen Fräse hätte diese Arbeit wesentlich effektiver leisten
können.
Plantagen-Erneuerung
Überalterte Plantagen werden gewöhnlich abgebrannt. Mit der Krohnschen
Bodenfräse lassen sich die Altbestände bequem und schnell in den Boden
fräsen. Wertvolle Biomasse bleibt somit erhalten und wird auf diese
Weise dem Boden wieder zugeführt. Die Fruchtbarkeit der so bearbeiteten
Flächen ist ungleich größer, als nach den herkömmlichen Verfahren.
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